Freizeitanlage der OG Flußbach auf dem „Messeberg“
Sportplatz und Schutzhütte
Die Freizeitanlage der OG Flußbach wurde seinerzeit Ende der 80ziger Jahre auf dem „Messeberg“ in Angriff genommen. Auf einem ziemlich geraden Teil der gemeindeeigenen Fläche wurde zunächst ein Sportplatz aufgeschüttet und planiert. Das ganze wurde in Abstimmung mit der Ortsgemeinde durch die Freizeitmannschaft „Eintracht 75 Flußbach“ geplant und ausgeführt.
Nachdem der Sportplatz gebaut war, begann man mit der Errichtung einer Schutzhütte im Blockhausformat. Der Bau wurde durch die örtlichen Vereine vollzogen. Im Sommer 1998 hat der Bauausschuss der Ortsgemeinde eine Sanierung und Erweiterung im Bereich des Sportplatzes, sowie der Grill- und Schutzhütte beschlossen. Ein entsprechender Bauantrag wurde bei der Kreisverwaltung gestellt. Die Strom- und Wasserversorgung sowie eine dichte Sammelgrube waren in die Planung aufgenommen. Im April 1999 stimmte der Ortsgemeinderat diesen Arbeiten zu, so das Ortsbürgermeister Hans Josef Drees erleichtert die Arbeiten im Rahmen der Dorferneuerung mit ausführen konnte.
Im November 1999 wurde dann die Benutzung und die Erhebung von Gebühren für die Freizeitanlage der OG Flußbach auf dem „Messeberg“ durch eine Satzung geregelt. In einem weiteren Nutzungsvertrag hat der Rat die Nutzung durch den SV „Eintracht“ Flußbach und den SV „Grünewald“ Lüxem beschlossen.
Im Jahre 2005 ist dann der SV Lüxem an die Ortsgemeinde herangetreten mit dem Wunsch zur Erweiterung des Sportplatzgebäudes und zur Sanierung des Spielfeldes mit der Errichtung einer Flutlichtanlage und Umzäunung. So wurde im Nov. 2005 ein Vertrag über die Verpachtung der Sportanlage und eines Umkleidegebäudes mit Duschen mit dem Sportverein „Grünewald“ 1928 Lüxem e.V abgeschlossen.
Zunächst wurde die Flutlichtanlage gebaut, bevor man den Anbau des Umkleide- und Duschgebäudes in Angriff nahm. Im Rahmen dieser Baumaßnahme wurde auch die eigentliche Schutzhütte abgerissen und mit massiven Mauern zu einem kompakten Gebäude aufgebaut. Ein zusätzlicher Grillpavillon mit Feuerstelle säumt nun eine Nutzung als Sport-und Freizeitanlage für Jung und Alt und wird durch rege Buchungen gerne zu Geburtstagen, Schleifen oder Vereinsfeiern angenommen.
Falls Sie einen Veranstaltungsort für Ihre nächste Feier suchen und unsere Schutzhütte mieten wollen, wenden Sie sich bitte an den Sportverein Flußbach.
Kontaktpersonen für eine Anmietung sind:
Stefan Schon, Tel. 0176/ 41389774
Vorsitzender Günter Justen, Tel. 06571/ 3251
Umorganisation der Vermietung auf den Sportverein Flußbach
Durch den Trainings- und Spielbetrieb des Sportvereines ist eine Basis geschaffen, dieeine ordnungsgemäße Vermietung mittels Benutzervertrag zwischen ortsansässigen Privatpersonen, Gruppen und Vereinen etc., sowie auswärtigen Personen, Gruppen, Vereinen und Schulen mit der Ortsgemeinde nicht mehr möglich macht.
Die komplette Freizeitanlage „Messeberg“ einschließlich Gebäuden wurde zur Nutzung und Weitervermietung gemäß den Vorgaben der Ortsgemeinde ab dem 01.09.2019 an den Sportverein Flußbach verpachtet.
Die bestehende Nutzungsgebühr und Bedingungen der Ortsgemeinde für die Vermietung sind einzuhalten. Eine Änderung der Nutzungsgebühren bedarf der Zustimmung der Ortsgemeinde Flußbach.
Die derzeit gültigen Gebühren entnehmen Sie bitte der Satzung Messeberg.PDF
Kinderspielplatz „Schlawiner Platz“
„Endlich ist es geschafft: Ein jahrelanger Wunsch nach einem neuen Kinderspielplatz hat sich nach 27-tägigem freiwilligen Arbeitseinsatz bei über 1200 Arbeitsstunden erfüllt.“ Wir schreiben das Jahr 1999 und Ortsbürgermeister Hans-Josef Drees will seine Freude mit den Bürgern teilen: „Das daraus eine schmucke Kinderspiellandschaft mit eigenem Flair geworden ist, das erfahren und erleben bereits seit Mitte März dieses Jahres die dort spielenden Kinder. Auch bei den dort verweilenden Eltern herrscht bereits schon jetzt Freude in einem Schwätzchen über die rege Betriebsamkeit.“
Ortsbürgermeister Drees dankte allen, die tatkräftig an der Verwirklichung des Projektes, sei es mit materiellem oder persönlichem Einsatz beteiligt waren. Insbesondere dankte er dem Möhnenverein für dessen großzügige Spende, sowie auch dem Mütterverein für die Ausführung und Gestaltung der Spielplatzeinweihung, mit deren Erlös dann von beiden Vereinen ein Spielgerät finanziert werden konnte. Besonders dem Planer gebührte Dank ebenso den wenigen Helfern, die unermüdlich in der Bauphase am Entstehen dieser Spiellandschaft beteiligt waren.
Ein Wettbewerb war ausgelobt worden, Namensvorschläge für den Spielplatz sollten eingereicht werden. Während der Bestimmungsübergabe am Sonntagnachmittag wurde der Name für den Kinderspielplatz durch den anwesenden Verbandsbürgermeister Otto Maria Bastgen bekannt gegeben. Der Vorschlag von Sabrina Schmitt hatte der Jury am Besten gefallen: „Schlawiner Platz“
Bolzplatz
Auf Initiative der Wählergruppe Brück und der Freien Bürgerliste Flußbach e.V. wurde der Bau eines Bolzplatzes beschlossene Sache. In unmittelbare Ortsrandnähe wurde ein entsprechendes Grundstück erworben.
Es wurde im April 1995 die erforderliche Bauanfrage bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich gestellt. Nach erfolgter Planung wurde das Grundstück mit einem Großteil der Abbruchmassen aus dem erworbenen Gebäude „Alter Bürgersaal“, ehemaliges „Anwesen Eis“, nach dessen Abbruch aufgefüllt und begradigt.
Eine Mutterbodendeckschicht mit Einsaat sorgte für Herrichtung einer Rasenschicht. Nach gut einjähriger Liegezeit nach Ausbringung der Saat wurde dann der Platz der Jugend im Rahmen eines Kleinfeldturnieres durch Ortsbürgermeister Hans Josef Drees übergeben. Ausrichter war damals die Freizeitmannschaft „Eintracht 75 Flußbach“ die mit einem gut organisierten Turnier an zwei Tagen die Jugend erfreute.
Der Platz wird durch die Kinder und Jugendlichen gerne angenommen und ist zu einem sportlichen Treff in Ortsrandnähe geworden.
Bouleplatz
Bouleplatzübergabe durch Ortsbürgermeister Hans Josef Drees – Großes Dorfturnier
Flußbacher kamen dem Schweinchen näher
Am Sonntag, dem 06. Mai 2012, wurde in Flußbach der neue Bouleplatz seiner Bestimmung übergeben. Zur Einweihung konnte Ortsbürgermeister Hans Josef Drees die Beigeordneten Manfred Schmitt und Christian Thörner, die Mitglieder des Ortsgemeinderates und des Bauausschusses, sowie Vereinsvertreter und Projekthelfer begrüßen. Ebenso waren zahlreiche Mitbürgerinnen und Bürger anwesend.
Lange hatte man sich in der Freien Bürgerliste im Vorfeld überlegt, wie man das Dorfleben noch attraktiver gestalten könnte. Ein wichtiger Punkt innerhalb dieser Diskussionen war dabei der Wunsch nach mehr Kommunikation, mehr Begegnung und mehr Miteinander der Bürgerinnen und Bürger, schlicht etwas, was den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft weiter stärkt. Auch das Angebot an Freizeitaktivitäten innerhalb der Ortslage sollte erweitert werden. Eben genau das, was ein zentraler und gut frequentierter Dorfplatz leisten sollte. Die Idee für einen Bouleplatz war geboren.
Nach diesen ersten Überlegungen war man sich im Ortsgemeinderat dann auch schnell einig, den kaum genutzten Ruheplatz am Pfaffenbach zu einem Platz der Begegnung zu machen, so wie man es aus dem Urlaub im Süden kennen und schätzen gelernt hat, einen Treffpunkt für Jung und Alt.
Durch die Fördermaßnahme „RWE aktiv vor Ort, Mitarbeiter für Mitmenschen“ unterstützt, konnte das Vorhaben auch bald gestartet werden. Nach einem Aufruf des Ortsbürgermeisters Hans Josef Drees fanden sich schnell Projekthelfer, selbstverständlich ehrenamtlich, die dieses Prachtstück für den Ort realisierten. Durch diese herausragenden Eigenleistungen bewegten sich die Herstellungskosten für die Gemeinde in einem erschwinglichen Rahmen.
In seiner Ansprache bedankte sich der Ortschef bei allen Projekthelfern, Sponsoren und dem RWE-Mitarbeiter vor Ort, Hans Peter Müllenbach, für ihren unermüdlichen Einsatz. Neben den durch die RWE-Aktion bezuschussten Materialkosten, die in über 540 Arbeitsstunden erbrachten Eigenleistungen einmal hochgerechnet, stellt die Anlage heute einen Investitionswert von über 13 500,00 Euro dar. Ein Ergebnis auf das alle stolz sein können.
Mit „Schwein gehabt“, eine Anspielung auf die im Boulespiel verwendete Zielkugel, das „Schweinchen“, setzte Hans Josef Drees seine Ausführungen fort und übergab die Anlage an Jung und Alt, wünschte für die Zukunft viel Freude und Spaß beim besagten Spiel aus Frankreich, mit den Eisenkugeln. Das Spiel mit den nicht komplizierten Regeln. Das Spiel, das nie langweilig wird, weil sich nichts wiederholt. Das Spiel, das sensible und aggressive Moment hat, aber trotzdem versöhnlich endet, so seine Worte bei der Platzübergabe. Mit einem Glas Sekt und einem Prosit auf das gute Gelingen wurde dieser erste Teil beendet und das große Dorfturnier konnte beginnen.
Unter Spielleiter Manfred Schmitt fand an zwei Tagen, ein, den Spielplan füllendes Mannschaftsturnier um den Wanderpokal der Firma Transporte Justen statt. Extrem launischem Wetter zum Trotz, blieben Moral der Spieler und Stimmung des Publikums unerschütterlich. Die Zuschauer waren sehr beeindruckt von den guten Leistungen auf dem Platz, was sie in anfeuerndem Zuspruch und lautem Beifall auch rege zeigten.
Zehn Teams, zu je drei SpielerInnen (Tripletts), lieferten ein spannendes Turnier, in dem man sich gegenseitig nichts schenkte. Oft musste das Maßband bei der Ergebnisfindung angelegt werden. Gespielt wurde in zwei Gruppen mit je fünf Mannschaften. Die als erste und als zweite in den Gruppen platzierten Mannschaften spielten am Sonntagnachmittag den Turniersieger heraus.
Am Ende behaupteten sich die Freunde aus „Pimp’s Taverne“ (Marion Caspary, Jan Haier, Niko Herres) knapp vor dem Team der „Hühner“ (Gisela Justen, Anne Servatius, Silke Scheibe), gefolgt von den ebenfalls stark kämpfenden Feuerwehrmännern (Hans Josef Drees, Josef Schwind, Klaus Herrig) und der Équipe der Freien Bürgerliste (Christian Thörner, Berthold Rach, Mattis Thörner).
Beim geselligen Ausklang der Dorfspiele, mit Flammkuchen und Rotwein aus Frankreich, wurde auch schon angeregt darüber spekuliert, wie man 2013 dem „Schweinchen“ näher kommen will.
Einweihung des Bouleplatzes in Flußbach und Boule-Dorfturnier zur Eröffnung
Fotos: M. Schmitt
Fotos: Hans-Peter Müllenbach